... und wie es wirklich war (steht weiter unten)
Abfahrt am 26. August 2019
Von Freiberg soll es weiter auf die Alleenstraße nach Möser gehen.
In Moritzburg ist das Laden an folgenden Ladesäulen möglich:
Sehenswürdigkeiten von Moritzburg
Auf dem Weg nach bzw. in Meißen ist das Laden an folgenden Ladesäulen möglich:
Sehenswürdigkeiten von Meißen
Sehenswürdigkeiten von Torgau
Sehenswürdigkeiten von Wittenberg
In Wittenberg ist das Laden an folgenden Ladesäulen möglich:
Dessau-Roßlau ist mit den UNESCO-Welterbestätten Bauhaus und Dessau-Wörlitzer Gartenreich neben Weimar die einzige deutsche Stadt, die zweimal in der Welterbeliste der UNESCO vertreten ist. Nur Berlin hat mit drei Welterbestätten mehr Einträge.
In Dessau ist das Laden an folgenden Ladesäulen möglich:
Südlich von Magdeburg entdeckten Archäologen die Überreste eines mehr als 4.000 Jahre alten Kultortes. Unweit der Elbe wurde die Kreisgrabenanlage am originalen Fundort rekonstruiert. In Größe, Aufbau und Funktion glich das Ringheiligtum Pömmelte dem englischen Stonehenge. Beide Anlagen entstanden am Ende der Steinzeit. Das Ringheiligtum Pömmelte war am Ende der Jungsteinzeit und zu Beginn der Bronzezeit ein bedeutender Kultort. Die im Boden hervorragend erhaltenen Funde geben ungewöhnlich detaillierte Einblicke in das Leben der damaligen Zeit.
Im benachbarten Salzlandmuseum in Schönebeck (Elbe) werden in einem Ausstellungsraum Originalfunde aus der Anlage und der Umgebung präsentiert - beeindruckende Überreste des Kultplatzes an der Elbe.
In Schönebeck ist das Laden an folgenden Ladesäulen möglich:
Übernachtung in Möser vom 26. August bis 28. August 2019
In Möser ist das Laden an folgenden Ladesäulen möglich:
Um 10:00 Uhr war Start in Richtung Moritzburg (Kilometerstand 3216 km).
Da es immer wieder über lange Strecken bergab ging, vergrößerte sich unsere Reichweite immer wieder. Schon lustig, wenn man beobachtet, wie sich der scheinbare Ladungszustand des Akkus ständig erhöht, obwohl wir Strecken zurücklegen.
Vor Radebeul sind wir durch Dörfer gefahren, in denen die Zeit stehen geblieben ist. Alles sah aus, wie zu DDR-Zeiten. Graue Häuser, Trabbis...
Um 11:30 Uhr kamen wir in Moritzburg an. Es ist immer wieder ein schöner Anblick, wie das Schloss im See thront. Wir sind einmal drumrum gelaufen, haben Fotos gemacht, haben Aschenbrödels Schuh gefunden und versucht, uns vorzustellen, wie es bei den Dreharbeiten von "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" gestunken haben muss. Man hatte wegen Schneemangel auf Fischmehl zugegriffen, um eine wunderbare "Schneelandschaft" zu erzeugen. Der Gestank muss immens gewesen sein!
Nach einer Stunde ging's weiter über Meißen, Torgau nach Wittenberg. In Mühlberg wurden wir auf ein Kloster hingewiesen, zu dem wir noch abbogen.
Allerdings waren Schloss und Kloster nur Ruinen. Ein krasser Gegensatz zu Moritzburg!
Gegen 15:00 Uhr kamen wir in Wittenberg an. Wir waren beide noch nie dort. Somit war es sehr interessant, diesen Ort kennenzulernen, der nicht nur für deutsche Geschichte, sondern weltweit prägend wurde. Wir beschlossen, irgendwann noch mal einen Urlaub in Wittenberg zu machen und damit mehr Zeit zu haben, alles zu besichtigen und auch den Wörlitzer Park mit einzubeziehen.
Bei den Stadtwerken in Wittenberg konnten wir kostenlos laden. So fuhren wir mit voller Batterie weiter nach Möser. In Dessau legten wir noch einen Stopp ein und besuchten das Bauhaus von Walter Gropius. Leider hatte es bereits geschlossen, nur ein kleines Restaurant (oder war es die Mensa?) hatte noch auf. Dort tranken wir selbstgemachte Limettenlimo. Sehr lecker! Muss ich daheim auch mal machen!
Um 20:00 Uhr kamen wir dann in Möser an. Wir stärkten uns mit einem leckeren Abendessen und saßen noch bei ein, zwei, drei... Gläschen Wein bis kurz nach 1:00 Uhr auf der Terrasse.
Aus zeitlichen Gründen haben wir auf unserer Fahrt nach Möser die Ausgrabungsstätte in Pömmelte ausgelassen. Wir holten diese Station am nächsten Tag nach. Karsten schloss sich noch einer Führung an, während Kerstin auf eigene Faust die Ausgrabungsstätte "entdeckte". Kerstin ging zu Archäologen und Archäologie-Studenten, die gerade bei der Arbeit waren. Sie hatten u.a. ein Skelett frei gelegt. Bis vor kurzem hatte der Bauer dort noch sein Feld bestellt und nun "buddelt" man 4000 Jahre alte Gegenstände (Knochen und Scherben) aus. Erst kommt ein Schaufelbagger, der die obere Schicht, vor allem den Mutterboden abträgt. Dann werden die Stellen frei gelegt, die eine auffällige Färbung aufweisen. Das dunkle Gestein wird zu archäologischen Untersuchungen eingeschickt und wenn man Glück hat, findet man alte Gegenstände oder eben ein Skelett. Nachdem alles untersucht würde, erhält der Bauer sein Land zurück.
Von Pömmelte aus fuhren wir nach Schönebeck. Während der Zoe Energie an der Ladesäule saugte, genossen wir die frische salzige Luft im Gradierwerk und gingen anschließend ins Salzmuseum, um mehr über das Salzland, die Ausgrabungen in Pömmelte und die Schifffahrt zu erfahren. Nach 2,5 Stunden ging es vollgeladen beim Kilometerstand 3569 km wieder zurück nach Möser.