Die fünfte Etappe - nach Düsseldorf

Der Plan...

... und wie es wirklich war (steht weiter unten)

Bad Zwischenahn 

Freilichtmuseum Ammerländer Bauernhaus

Alte Pathologie Wehnen (Gedenk- und Dokumentationsstätte für Opfer der Euthanasie im Nationalsozialistischen Deutschland

 

Oldenburg 

Kloster Blankenburg

Das Degodehaus, eines der wenigen Häuser, die den großen Stadtbrand 1676 überstanden 

Schloss mit Landesmuseum

 

Cloppenburg 

Museumsdorf Cloppenburg Infos auch: Museumsdorf

In Cloppenburg ist das Laden an folgender Ladesäule möglich:

Osnabrück 

Dom St. Peter

Felix-Nussbaum-Haus (Architektur und Kunst)

Herrenteichsstraße 15 (Laden kostenlos, parken Sa/So 1€/Std

 

Münster 

St. Paulus-Dom

Friedenssaal im Rathaus (Das Ende 2er Kriege wurde hier ausgehandelt – westfälischer Frieden)

Mühlenhof-Freilichtmuseum

Schloss Münster

Duisburg

Angerpark-Skulptur „Magic Mountain

Schwanentorbrücke Düsseldorfer Innenhafen

Ratingen

Roswitha

Ziel Düsseldorf

Schloss Benrath

Museum Kunstpalast

Kaiserpfalz Kaiserswerth


 

Übernachtung in Düsseldorf vom 01. September bis 03. September 2019

... und wie es wirklich war

Abfahrt

Bisher hatten wir die Route nach Düsseldorf nicht genau geplant, ein Fakt, den wir später bereuen sollten. Auf der Strecke zwischen Bremerhaven und Düsseldorf gibt es keine Alleen-, Romanik-, Märchen- oder andere Touristikstraßen. Das einzige was man sich in diesen Landstrich anschauen kann, sind Kühe und Weiden und noch mehr Kühe und Weiden. In der Nähe von Ibbenbüren gibt es den Teutoburger Wald mit vielen Wandermöglichkeiten. Die Zeit dafür haben wir aber nicht. Deswegen haben wir uns spontan entschieden nur die Stadt Cloppenburg mit dem Museumsdorf anzufahren. In Cloppenburg gibt es auch mehrere Optionen zum Laden.

Gegen 11 Uhr und nach einem kurzen Abstecher im Edeka, um einen Friesengeist zu kaufen, ging es aus Butjadingen ab.

Cloppenburg

Gegen 13 Uhr kamen wir Cloppenburg an und hielten an der ersten Lademöglichkeit. Nach kurzer Rücksprache im Hotel kann man sich die Ladesäule freischalten lassen. Das ging aber nicht, da das Hotel verschlossen und die Rezeption nicht besetzt war. Also die nächste Ladestation aufgesucht und dort den Zoe angesteckt. In knapp 2 Stunden sollte er voll geladen sein und wir nutzten die Zeit für einen Gang ins Museumsdorf. Als wir dort ankamen, stellten wir fest, dass wir nicht genügend Bargeld dabei hatten, um den Eintritt zu bezahlen. So blieb nur der Gang durch eine kostenlose Sonderausstellung "Landwirtschaftliche Technik des 20. Jahrhunderts". Von Dampfmaschinen, Traktoren und frühe Elektromotoren gab es dort einiges zu bestaunen.

Die Stadt Cloppenburg sprach uns nicht wirklich an. Die Stadt hat einen modernen Charakter, allerdings auch keinen Charme. Es gibt keinen Ortskern, der uns etwas "erzahlen" kann. Alles war modern, funktional und sauber, für Karsten zu steril.

Wir verließen Cloppenburg (4263 km) gegen 15:30 Uhr. Die Navigation vom TomTom (im Renault) und die Navigation mit Google-Map war nicht zufriedenstellend. Wir versuchten mit beiden Systemen zu arbeiten, um Navigationsfehler auszuschließen. Dennoch fuhren wir über Straßen, die in beiden Systemen plötzlich aufhörten, wir sollten Einbahnstraßen verkehrt herum fahren oder wurden durch "Abkürzungen" geführt, die in einer Sackgasse mündeten. Wir meinen jedoch, dass TomTom für diese Region etwas aktueller bzw. genauer ist. Dennoch werde ich mir für die Zukunft wieder einen Autoatlas ins Auto legen. Die vermeintliche hohe Genauigkeit bei diesen Systemen durch Einbeziehung der aktuellen Verkehrslage können wir nicht wirklich nachvollziehen. TomTom war insbesondere bei der Berücksichtigung gesperrter Straßen besser. Mit Google-Map hatten wir "freie" Fahrt, TomTom zeigte die seit Monaten gesperrte Straßen an. Dies ist uns nicht nur einmal passiert.

Ankunft in Düsseldorf

Um 8 Uhr kamen wir in Düsseldorf an. Unseren Vorsatz nicht auf Autobahnen zu fahren, haben wir bei dieser Tour über Bord geworfen. Es machte einfach keinen Spaß mehr, ständig durch Wohngebiete, über schlechte Straßen oder durch Spielstraßen geleitet zu werden. So schaltete ich die Option "Navigieren über Autobahnen" wieder ein. Wir glauben, auch nicht wirklich viel verpasst zu haben, außer Weiden und Kühe. In einen der nächsten Urlaube werden wir vielleicht mal ein Abstecher nach Münster unternehmen. Das soll eine sehenswerte Stadt sein. Wir hatten nur diesmal keine Zeit und auch keine Lust mehr.